Minas Borboudakis, geboren in Heraklion auf Kreta, lebt seit 1992 in München. Sein Musikidiom bewegt sich zwischen Emotion und Intellekt, Poetik und Realismus. Seine Musik zeichnet sich durch Impulsivität, Mikrotonalität, reiche Klangfarben und expressive Gesten aus und setzt sich mit mythologischen und philosophischen Fragen auseinander. Neben Zahlreiche Solo-, Kammermusik- und Orchesterwerken spielen Musiktheaterwerke eine zentrale Rolle in seinem Schaffen. Zu den Interpret*innen seiner Musik gehören u. a. das BRSO, die Wiener Symphoniker, das Swedish Radio Symphony oder das Oslo Philharmonic Orchestra sowie Künstler wie Zubin Mehta, Kent Nagano und Constantinos Carydis. Borboudakis ist seit 2022 ordentliches Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste.
»Musik soll mich auf die Reise nehmen. Als Zuhörer und als Komponist.«